Geboren wurde ich 1949. Erst seit 1999 wohne ich im Ortsteil Edingen.
Als Vater von drei Kindern und Lehrer an einer Sonderschule möchte ich mich besonders für Kinder und Jugendliche einsetzen, die zu den Benachteiligten unserer Gesellschaft gehören. Daher engagiere ich mich auch im Förderverein Offene Jugendarbeit Edingen-Neckarhausen. Wer in den Kindern unsere Zukunft sieht, muss sich darum sorgen, ihnen eine lebenswerte und friedliche Erde zu übergeben, also sich für "grüne" Lösungen in der Politik stark machen.
Die Grünen haben in meinen Augen nicht nur einen ökologischen Auftrag, sondern auch eine soziale Aufgabe. Denn nur wenn es gelingt einen gerechten Ausgleich zwischen den Generationen, den Arbeitenden und Arbeitslosen sowie zwischen den Industriestaaten und den Entwicklungsländern zu schaffen, können wir unsere Lebensqualität für die nächste Generation sichern.
Gebürtiger Heidelberger ("Kriegsjahrgang" 1942), dort aufgewachsen, aber immer auch schon Edinger, weil die Familie väterlicherseits seit dem 16. Jh in Edingen und v.a. in Neckarhausen zu Hause ist. Mutter aus der schönen Schweiz stammend.
"Volksschule" in HD-"Neuene"(hochdeutsch: Neuenheim) und auch in Edingen. Abi am altehrwürdigen Bunsen-Gymnasium.
Summa summarum: im Bewusstsein ein waschechter "Kurpälzer".
Studium für ein Semester in München, ansonsten an der Ruperto-Carola in Heidelberg. Fächer: Germanistik, Geschichte, Latein.
Nach den beiden Staatsexamina "Pauker" in Heidelberg, seit 1970 in "Mannem" tätig; inzwischen als Oberstudienrat in Ehren ergraut.
Politisch seit frühester Jugend interessiert! Die Schah-Demonstration und die Erschießung von Benno Ohnesorg am 2.Juni 1967 waren für mich, wie für viele andere damals, ein Schlüsselerlebnis. In den folgenden Jahren SDS-Sympathisant! Nach dem Einmarsch der Warschauer-Pakt-Truppen im August 1968 in Prag und lauen und wachsweichen Protesten von Seiten der "Linken" und dem späteren Abdriften einiger weniger "Linker" in den RAF-Terrorismus Hinwendung zu Willy Brandts SPD mit der Absicht, in der SPD "mehr Demokratie zu wagen". Unter Schmidt waren aber Juso-Positionen unerwünscht! 1983 Ausstieg aus der SPD! Seither als Parteiloser bei den Grünen aktiv! Seit 1984 dem Gemeinderat von Edingen-Neckarhausen angehörig; seit 1989 auch Fraktionssprecher. 1993-1999 auch im Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises.
Privates: verheiratet mit Margret Brecht (geb. Böcker), stammend aus Witten, aus dem gar nicht so hässlichen, sondern, im Gegenteil, schönen, weil grünen Kohlenpott! Inzwischen haben wir drei erwachsene Kinder.
Hobbys: außer Politik Philosophie, Theologie, Psychologie; außerdem: Fußball(bekennender "Club"- und Waldhof-Fan) - Tennis, Kegeln, Bridge, Skat und- mit ständig wachsender Begeisterung- Wandern und Reisen.
Als ich mit 18 Jahren über die Abholzung der Regenwälder und (schon damals) über die Auswirkungen auf unser Klima las, begann ich mich, mit grünen Themen zu beschäftigen. Was mit Protesten gegen AKW´s oder die Demonstrationen gegen die Startbahn West (alles gewaltfrei) begann, mündete schließlich in die Erkenntnis, dass auf politischem Wege Ãnderungen herbeigeführt werden müssen.
Es kamen für mich nur die Grünen als einzige Partei in Frage, die in der Zwischenzeit auch noch zu allen Bereichen des gesellschaftlich-wirtschaftlichen Lebens gute Konzepte erarbeitet hatten. Früher schon einmal hier im Ortsverband Mitglied gewesen, bin ich jetzt wieder seit 1998 hier aktiv.
Aufgewachsen in Neckarhausen, später nach Edingen "ausgewandert", bin ich sehr im Ort verwurzelt. Bei den Grünen bin ich seit 1989 aktiv. Einige Jahre war ich auch überparteilich, vor allem in der hiesigen Friedensinitiative engagiert. Da mir durch Familie und Beruf inzwischen wenig Zeit für die politische Arbeit bleibt, konzentriere ich mich auf Fragen des Umweltschutzes und auf die Bildungspolitik. Besonders wichtig ist mir, dass wir (endlich!) für Chancengleichheit sorgen und dass wir unseren Kindern eine lebenswerte Welt hinterlassen.
Ich wohne seit 1986 in Edingen und bin über die Initiative gegen die Volkszählung zu den Grünen hier im Ort gekommen. Seitdem unterstütze ich ihre lokale Politik. Der Ortsverband ist sehr kreativ, streitbar und diskutiert kontrovers, arbeitet letztendlich sehr produktiv und integrativ. Die Grünen verfolgen in ihrer Politik am konsequentesten ökologische Gesichtspunkte und das Ziel der Nachhaltigkeit.